Saerbeck - 72 Anmeldungen sind für den nächsten ersten Jahrgang der St.-Georg-Grundschule eingegangen. Das berichtete jetzt die Schulleiterin Sarah Ortmeier nach Abschluss der Anmeldetage. Sie betont aber, dass diese Zahl lediglich die voraussichtliche Stärke des Jahrgangs angibt.
Änderungen können sich zum Beispiel durch Zu- oder Wegzüge ergeben. Beim derzeitigen Stand sagt Sarah Ortmeier: „Für das kommende Schuljahr sind wir sicherer, dass wir drei Eingangsklassen bilden können.“
Vor einem Jahr sah es zunächst nach zwei Klassen aus, berichtete die Schulleiterin. Nach den Anmeldetagen begann eine längere Zeit der Unklarheit, in der sich die Schule mit öffentlichen Äußerungen zu den Anmeldezahlen zurückhielt. Am Ende wurde im Sommer 58 Kinder in drei sehr kleine Klassen eingeschult (zweimal 19, einmal 20 Schülerinnen und Schüler). Beim aktuellen Anmeldestand käme man rechnerisch auf drei Klasse mit je 24 Schülerinnen und Schülern. Für kommende Jahrgänge erklärte Sarah Ortmeier: „Die Prognosezahlen sagen, dass wir mittelfristig mit drei Klassen im ersten Jahrgang rechnen können.“
Wie viele Klassen bei viel Anmeldungen gebildet werden, regelt eine Ausführungsverordnung zum Schulgesetz NRW. Demnach liegt die Spannbreite für drei Klassen von 57 bis 81. Die Zahl der Lehrerinnenstellen richtet sich nicht nach der Menge der Klassen, sondern hängt davon ab, wie viele Schüler die Schule besuchen.